„Gott im Spiel (Godly Play)“
In der religionspädagogischen Arbeit ist das Konzept „Gott im Spiel“ fest verankert. „Gott im Spiel“ ist eine Form spiritueller Bildung und basiert auf den Prinzipien der Pädagogik von Maria Montessori. Es möchte den Kindern mit speziell entwickelten Materialien die Möglichkeit geben, Spiritualität zu entdecken und wachsen zu lassen. Dabei sind besonders das Spiel und das „In -Geschichten – Leben“ zwei wesentliche Formen der kindlichen Welterschließung. Die Kinder in dieser Kita können Gott hörend und spielend im „Gott im Spiel-Raum“ begegnen und dabei selbst erspüren und entdecken, wer Gott eigentlich ist. Die Arbeit mit diesem Konzept besteht aus angeleiteten Einheiten und dem Erzählen und Erleben von Glaubensgeschichten, Gleichnissen und liturgischen Handlungen mit dem Ziel, dass die Kinder ihren eigenen Lebensglauben finden. Es eröffnen sich Wege des Staunens und Fragens. „Gott im Spiel“ ist ein imaginativer Ansatz, der die Fantasie und die Vorstellungen der Kinder unterstützt und fördert. Im Freispiel vertiefen die Kinder ihre Erfahrungen durch Spielen und kreatives Tun.